La Pièce d'Eau des Suisses
Das Schweizer Becken
Das Schweizer Becken entstand zwischen 1668 und 1683. Es wurde in der Verlängerung der Orangerie von der Schweizer Garde für König Louis XIV ausgehoben. Hierin liegt auch der Ursprung für den Namen des Beckens.
In Versailles sah man recht oft Soldaten. In Zeiten, in denen sie nicht in den Krieg zogen, mussten die Soldaten der Regimenter, wie auch das Schweizer Garderegiment des Königs, in Versailles den Erdarbeitern zur Seite stehen.
Das Becken hat eine Größe von 16 ha, ist 682 m lang, 234 m breit ca. 3 m tief.
Das Areal des Schweizer Beckens befindet sich außerhalb des abgegrenzten Schlossparks und ist Tag und Nacht zugänglich. So verwundert es nicht, dass es nicht nur Touristen anzieht, sondern auch rege für Picknicks genutzt wird.
Herbst:
Bernini-Statue
Weit entfernt vom Schloss, wurde diese Louis XIV-Statue (von Bernini) im Jahr 1702 im Auftrag des Königs ans Ende des Schweizer Beckens verbannt, da dieser keinen Gefallen mehr daran fand:
Historische Ansichten
Blick auf das Schweizer Becken und die Orangerie
(1696, Jean-Baptiste Martin)
Blick vom Parterre du Midi auf die Orangerie und das Schweizer Becken
(1693, Jean Cotelle)
Blick vom Ende des Schweizer Beckens auf das Versailler Schloss und die Orangerie
Blick vom Schweizer Becken auf den Schlosspark
(Etienne Allegrain)
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